Es gibt wieder vieles zu berichten.
Wir haben ein neues Hoftor! Wo einst nur eine kleine Garteneingangstür war, ist nun ein großer Torflügel, den wir bei Bedarf weit öffnen können. Direkt daneben ist ein praktisches kleines Türchen für uns eingebaut. Dazu mussten wir zunächst die Mauer abreißen, den ganzen Schutt entsorgen und neue Pfosten zur Befestigung einbetonieren, bevor schließlich das Tor gesetzt werden konnte. Nun können größere Fahrzeuge direkt auf den Hof fahren und auch die Anlieferung von sperrigen Dingen wie beispielsweise Gerüsten ist problemlos und komfortabel möglich. Das neue Tor lässt zudem Licht und Luft hindurch was uns eine freie Sicht nach draußen ermöglicht.
Eine unschöne Überraschung gab es leider bei der Überprüfung unserer Schornsteine. Beide sind in einem derart besorgniserregenden Zustand, dass sie nicht mehr sicher nutzbar sind und kurzfristig abgerissen werden müssen. Und das mit einer sehr knappen vorgegebenen Frist. Die Nutzung wurde aus Sicherheitsgründen ab sofort vollständig untersagt. Dies bedeutete, dass wir uns eine sinnvolle und dauerhafte Lösung zur Beheizung der Räume, deren Öfen bisher an den alten Schornsteinen angeschlossen waren, überlegen mussten.
Wir haben uns dafür entscheiden, zwei leicht wartbare Außenschornsteine aus Metall neu anbringen zu lassen. Mehrere Räume werden an die vorhandene Zentralheizung angeschlossen, wir werden also weniger Öfen als bisher weiter betreiben. |
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Wie Ihr Euch sicher denken könnt, sind hierfür eine ganze Menge Umbauarbeiten notwendig. Die gesamte Küche wird umziehen, um an der Außenwand den notwendigen Platz für den Ofen zu schaffen. Die neue Küche wird dann dort entstehen, wo sich im Moment unsere Sofas, also der Sitzbereich im Gemeinschaftsraum befindet. Neue Anschlüsse müssen also verlegt werden, den Boden erneuern wir bei der Gelegenheit gleich mit, Isolierungen müssen ergänzt und die Decke abgehängt werden (Ihr erinnert euch sicher noch an die Baustellenfotos aus dem letzten Newsletter) und vieles mehr.
Es gibt also einiges für uns zu tun. |
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Der Schwarzdorn (Umgangssprachlich unter anderem auch Schlehe, Schwarzdorn oder Schlehdorn genannt)
Links und rechts des Weges sind Stacheln. Nur der eine Weg führt hindurch. Weichst Du ab, erfährst Du Verletzungen. Es ist auch kein Entwischen möglich. Zu folgen, wohin auch immer Du geleitet wirst, ist die Qualität dieser Stufe.
Es ist dunkel und scheinbar aussichtslos. Doch auch hier kannst Du vielleicht eine kleine Stimme hören, die flüstert: „Du weißt was zu tun ist!“
Unbekannt und noch nicht einzusehen ist das Ziel dieses Weges. Es ist Vertrauen und ein großer Teil an Selbsterkenntnis nötig. Diese Selbsterkenntnis bedingt, wie meist, eine oder mehrere Handlungen. Doch das konfrontiert werden mit diesen ist einfach auf dieser Stufe, denn Du hast keine andere Wahl. Und Stehenbleiben ist keine Option.
- Martina – |
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Es war ein ereignisreicher Eselmonat.
Wir hatten die Esel bereits einige Wochen auf der Talweide, weit unterhalb des Dorfes. Jeweils zwei wurden von uns oben am Haus auf der Hausweide untergebracht, getrennt von den anderen. Die Esel am Haus haben entsprechend mehr Training und besondere Hufpflege bekommen. Etwa alle ein bis zwei Wochen haben wir die Esel getauscht. Das sollte vor allem verhindern, dass unsere Esel auf der Sommerweide wieder die Hälfte ihrer Erziehung vergessen. Das hat auch wirklich gut geklappt. |
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Schwierig wurde die Versorgung im Tal, als der Weg hinunter durch die starken Regenfälle so aufgeschwemmt wurde, dass wir nicht einmal mehr den halben Weg mit einem unserer PKW befahren konnten. Die sehr steile Weide wurde zudem immer schlammiger und rutschiger. Schließlich verletzte sich Altesse bei einem Sturz auch noch ihr Sprunggelenk. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, stellte der herbeigeeilte Tierarzt fest, dass unser kleiner Kalimero schon mit 9 Monaten seine Hoden entwickelt hat. Kyan hat zwar noch keine, es wird aber auch nicht mehr lange dauern. Er begann auch bereits sich „hengstig“ aufzuführen und hat Soupline sogar recht heftig gebissen. Somit musste die ganze Eselbande also noch einmal komplett umsortiert werden. |
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Nun haben wir alle Stuten oben am Haus und alle Jungs auf einer separaten Weide. Noch ist das Trennungstheater relativ lautstark, ihre Rufe schallen durchs gesamte Dorf. Aber schon in einigen Tagen wird wieder Ruhe einkehren. Leider können die Hengstfohlen erst wieder zu ihren Müttern, wenn sie kastriert wurden. Möglicherweise werden sie aber auch vorher schon verkauft, wir bieten sie derzeit auf mehreren Verkaufsplattformen an. |
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Unseren Winterstall haben wir fast fertig renoviert. Die Wände wurden neu mit Kalkanstrich versehen, der Boden an einer Seite neu betoniert für eine stabilere Grundfläche und die verbogenen, gelockerten und teilweise abgebrochenen Standbalken neu gesetzt. Der heißgeliebte Schubber-Pfosten ist nun sowohl am Boden, als auch an der Decke fest verschraubt. Nun wird er hoffentlich den Zuneigungsbekundungen dauerhaft stand halten.
Mehr Platz für die Esel haben wir nun schon innerhalb des Stalles geschaffen, der Außenbereich wird dann bis September ebenfalls noch vergrößert werden. |
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Regrow - Lass es Nachwachsen
Was sonst im Kompost landet wird weiter genutzt. Das ist nachhaltig, ohne großen Aufwand umzusetzen und es schont den Geldbeutel.
Zum Einstieg haben wir kleine, bereits erprobte Ideen zusammen gestellt, die ohne viel Aufwand schnell umzusetzen sind.
Grundsätzlich gilt: Das Wasser bitte alle 2-3 Tage erneuern um Fäulnis vorzubeugen. |
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Frühlingszwiebeln und Porree
Beim Kauf darauf achten, dass noch Wurzeln unten dran sind.
Dann einfach in ein Glas mit Wasser stellen (z.B. ein ausgespültes Marmeladenglas).
Das Wachstum geht sehr schnell, bis zu 1cm pro Tag! Nach einer Woche kann bereits wieder die Schere gezückt werden.
Und das Beste: Es funktioniert mehrfach.
Kräuter ohne Wurzeln
Auch bereits abgeschnittene Kräuter können nachwachsen!
Gleich nach dem Kauf in ein Glas Wasser stellen, dies sorgt auch generell für eine längere Frische und Haltbarkeit.
Kräuter mit großen und vielen Blättern (z.B. Basilikum) sollten schnell verwendet werden da die Wasseraufnahme durch die Stängel nicht ausreicht um diese langfristig zu versorgen.
Nach dem Verwenden der Blätter also die "nackten" Stängel nach der Ernte im Wasser belassen.
Nach ein paar Tagen bilden sich Wurzeln.
Sobald die Wurzeln etwa 5cm lang sind können die Kräuter in Blumentöpfe umziehen und werden so zur dekorativen Dauerkultur auf dem Fensterbrett.
Salat
Romana oder Römersalat (auch Sommerendivie genannt) wird als Salatstrunk mit kleinen Wurzelenden verkauft.
Die Blätter abschneiden und etwa 5cm übrig stehen lassen.
Diesen Reststrunk in ein Wasserschälchen stellen sodass nur der Wurzelbereich bedeckt wird.
Zusätzlich täglich mit einer Sprühflasche befeuchten.
An einen sonnigen Platz beginnt der Salat nach ein paar Tagen nachzuwachsen.
Seine ursprüngliche Größe erreicht er nach 3-4 Wochen. |
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The Elder Scrolls Online
Ein MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) zu der Serie ESO des Spieleentwicklers Bethesda, der mit ZeniMax als Publisher dieses Spiel auf eine Online-Plattform im Sinne eines Megaservers gebracht hat.
Das Grundspiel muss einmal gekauft werden, für PC-Spieler ist kein zusätzliches Abonnement notwendig. Die optionale ESO-Plus Mitgliedschaft bietet Vorteile wie beispielsweise kostenfreie Addons. Die neuesten Kapitel des Spieles, die jährlich dazu kommen, werden einige Zeit lang zum optionalen Kauf angeboten, werden mit der Zeit immer preiswerter bis sie schließlich im Grundspiel aufgehen.
Zur Story:
Das Spiel ist zu Hause in der 2. Ära Tamriels. Tamriel ist der Kontinent von Nirn, in dem Götter des Lichtes (Aedra) und Götter des Reiches des Vergessens (Deadraprinzen und -prinzessinnen), Drachen, Elfen, Menschen, Katzen und Echsen um ein Miteinander und Nebeneinander bemüht sind. Wobei die verschiedenen Arten kooperieren und sich doch nicht vertragen, Kriege führen und um den Kaiserthron Cyrodiils (die Zentrumsprovinz) kämpfen. Das Ganze wird überragt von den Geschichten um Aurie-El oder Akatosch, dem „Drachengott der Zeit“ von dem die Drachen abstammen und der der Beschützer der Reiche der Sterblichen ist. Während der Tod für die Deadra nur ein Augenblick in Ihrer Existenz ist, leben die Sterblichen in nahem Kontakt zu Ihren Ahnen, denen sie durchaus auch in Geistform begegnen können.
Als Ritter, Gauner, Mörder, Magier, Heiler, Panzer oder was auch immer Du begehrst kannst Du in die Rolle eines Kämpfers für das Gute, das Recht, die Gerechtigkeit schlüpfen. Du kannst Dich aber auch dem Zorn, Mord und Totschlag hingeben und dich auf wilde Bestien, andere Spieler, riesige Monster oder kleine Schlammkrabben stürzen. Du kannst die entferntesten Ecken der Welt erkunden, als Archäologe dein Dasein organisieren, als Handwerker anderen helfen oder als Händler ein Vermögen machen.
Als Spieler dort machst Du Dich als zukünftiger Retter Tamriels auf und solltest zunächst eine Gilde finden, um sich ihr anzuschließen. (Unsere heißt nach der Gemeinschaft, die unser Leben prägt "Die vom roten Drachen" und bezieht sich auf unseren Vereinsnamen "Avalonorden des roten Drachen e.V.“). Du kannst in maximal fünf Gilden Mitglied werden, diese Mitgliedschaften sind kostenlos. Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie das gesamte Spiel selbst: Du kannst Gilden der Nichtspieler beitreten, als Mitglied der Magiergilde mächtige Zauber anwenden, als Teil der Kriegergilde Landungspunkte der Deadra errichten, als Unerschrockener besondere Verliese erobern und verteidigen, als Meister einer mystischen Gemeinschaft Zeitrisse in Nirn bekämpfen, als Halunke der Diebesgilde beitreten oder als Mörder Aufträge der dunklen Bruderschaft erfüllen. Dabei kannst Du Waffen jeder Art, Fertigkeiten deiner Klasse oder auch nur allgemeine Zauber nutzen. Einige Spieler kämpfen von Anbeginn sogar nur mit den Fäusten.
Und nun genug geschrieben. Vielleicht sehen wir uns dort online. In Tamriel. Im Kampf gegen Computergegner oder auf dem Feld der Ehre, Spieler gegen Spieler.
Bis bald... |
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Topfenschnitten, feines Backwerk aus Österreich
Ein bisschen mehr Aufwand als bei meinen üblichen Rezepten ist schon erforderlich, er lohnt sich jedoch auf jeden Fall.
Für den Teig werden
400 g Mehl und
4TL Backpulver gesiebt und in einer Schüssel gemischt
In der Mitte wird eine Mulde gemacht, in die kommen
100 g Puderzucker
1 TL Vanilleextrakt oder Vanillezucker
1 Ei
5-6 EL Milch
alles wird zu einem (eher trockenen) Brei vermischt
darauf
100 g kalte Butter in kleinen Stücken verteilen und zu einem glatten Teig kneten.
Der Teig soll eine gute halbe Stunde im Kühlschrank ruhen.
Den Backofen inzwischen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Für die Füllung
4 Eier trennen
100 g Zucker abwiegen, dann
Eiklar
1 Prise Salz
1/3 des Zuckers steif schlagen
Eigelb
restlichen Zucker
2 EL heißes Wasser
Vanilleextrakt und etwas Zitronensaft hell schaumig rühren
nach und nach
500 g Quark (250g 20%, 250g 40%) und
200 g Sahne
einrühren
Den Eischnee vorsichtig unterheben.
Der Teig wird in zwei Hälften geteilt und auf Backblechgröße ausgerollt. Wenn er richtig gemacht ist, braucht es dafür kein zusätzliches Mehl auf dem Nudelholz oder der Arbeitsfläche.
Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Kanten hochknicken.
Eine Teigplatte kommt direkt auf das Backpapier, die Füllung vollständig darauf verteilen und die zweite Teigplatte darauf legen. (Keine Bange, an den Rändern kann man noch ein bisschen zoppeln, wenn sie nicht gerade ist. Und wenn was von der Füllung rausguckt – nicht schlimm)
Die Backzeit ist ca. 30-35 Minuten mit den bereits vorgeheizten 180° Ober-/Unterhitze
Direkt auf die heiße Oberfläche etwas Puderzucker verteilen und auf einem Kuchendraht auskühlen lassen. Die Füllung ist zu diesem Zeitpunkt noch sehr hoch, sackt dann aber zusammen - alles richtig gemacht, das soll so.
Rand großzügig entfernen (für ungeduldig Wartende) und in Schnitten teilen, Größe nach Belieben.
Gutes Gelingen
- Uschi - |
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„Je mehr man schon weiß, desto mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.“
Friedrich Schlegel, deutscher Schriftsteller (1772 - 1829) |
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Wenn man eine Unterwasserblase mit einer Schallwelle zerstört, entsteht Licht und keiner weiß, warum. (Sonolumineszenz)
HONK steht für Hilfskraft ohne nennenswerte Kenntnisse.
In Irland kann man als professioneller Katzenstreichler arbeiten und bis zu 2.000 Euro im Monat verdienen.
Und noch ein Wortspiel:
Sagt der Walfisch zum Thunfisch, das kannst du nicht tun Fisch, sagt der Thunfisch zum Walfisch, du hast keine Wahl Fisch. |
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Gooding
Gooding ist ein Spendenportal, bei dem ihr mit Provisionen auf eure Online-Einkäufe in euren Lieblingsshops gemeinnützige Vereine unterstützen könnt – Auch uns könnt ihr dort unterstützen. Natürlich absolut kostenfrei.
Unser aktueller Prämienstand beträgt € 418,61.
Einen ganz herzlichen Dank Allen, die unserem Aufruf gefolgt sind und uns auf diesem Weg unterstützen! |
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Betterplace
Wir haben ein Projekt bei betterplace: Nötiger Umbau des Eselstalls.
Einiges am Eselstall ist nun bereits erledigt und einiges an Ergänzungsarbeiten ist noch in diesem Jahr vorgesehen.
Die ersten Pfosten hielten dem Schubbern der Eselpopos und Eselköpfe nicht stand.
Von den angesetzten 500,00 Euro haben wir von Euch bereits 140,00 Euro als Spenden erhalten. Vielen Dank ! |
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Es gibt auch ein Projekt unter Zeitspenden: Esel besuchen, von und mit Eseln lernen
Wir freuen uns, wenn ihr unsere Langohren kennenlernen möchtest und den Umgang mit Ihnen näher erfahren wollt.
Näheres dazu findet ihr hier: |
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Wunschliste
Für allerlei benötigte Dinge in allen möglichen Preislagen, haben wir bei Amazon eine Wunschliste. Dort finden sich natürlich viele Produkte für unsere Esel, Literatur, Bastelmaterialien, Werkstoffe, etc.
Gerade erst haben wir von Dieser Liste elektrifizierbare Torbänder mit Griff für die Eselweide erhalten. Danke! |
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Ihr könnt uns natürlich auch Spenden direkt auf unser Konto überweisen, die Bankverbindung steht auf unserer Homepage. Wenn ihr eine Spendenquittung möchtet, dann solltet ihr Name und Adresse in das Betreff-Feld der Überweisung schreiben. |
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Am Montag, den 02. August feiern wir Lammas. Es ist das Erste-Ernte Fest und die Bauern haben ihre ersten Erträge bereits sicher eingelagert. Traditionell wird das Erntefest abends gemeinsam gefeiert, nachdem die Arbeit auf dem Feld getan war. Heutzutage ist das etwas anders, doch das tagsüber arbeiten ist gleichgeblieben.
So wird es auch bei uns abends ein gemütliches Beisammensein mit leckerem Essen geben.
Am 15. August hat unser Eselbube Fionn Geburtstag (kurz: Bubele). Er wird schon 6 Jahre alt.
Und er ist immer noch der sanfte, etwas schreckhafte, liebe Kerl. Sein schlaksiger Gang hat sich schon verbessert und das Reittraining ist nicht mehr ganz so holperig. Es ist ja auch nicht ganz einfach so viele Füße zu koordinieren. Aber er liebt es, wenn man Dinge mit ihm tut. Das Reittraining mag er sehr und er beginnt bereits die ersten Kommandos zu verstehen.
Ich freue mich auf die weitere Entwicklung von unserem Süßen!
- Martina - |
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