In kleinem Kreis wurde am 20. März Frühlingsäquinox gefeiert. Die Frühlings-Tag- und Nachtgleiche.

Es war ein sehr schönes Fest mit leckerem Essen, guter Stimmung und einer familiären, heimeligen Energie.

Die Sonne nimmt wieder an Kraft zu und die Tage haben mehr Sonnen- als Nachtstunden.

Endlich wieder draußen in der Sonne sitzen! In dieser Zeit mit Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen und wo uns schließlich, trotz aller Achtsamkeit doch das Virus erreicht hat. In Quarantäne musste unser ganzes Haus, obwohl zum Glück nur einer von uns mit einem leichten Verlauf erkrankte.

Aber immerhin, die graue, kalte und dunkle Zeit haben wir hinter uns gelassen. 

Die Eiche - die starke Tür

Wer schon einmal Fionns Stufen durchlaufen hat, der kennt bestimmt einen Moment in dem man sich fühlt, als wäre man vor eine Tür gelaufen. So kann die Eiche in Erscheinung treten.

Man schlägt sich, noch im Schwung, den Schädel an. Wird zum Überlegen getrieben.

Der ursprüngliche Weg, den man so klar vor sich sah, endet. Meiner Erfahrung nach mit einem lauten: Bong !

Nun gilt es, sich umzuschauen. Wie kann ich mein Ziel nun erreichen?

Wie geht es weiter?

Hier sind andere Perspektiven gefragt, Entdecke andere Wege, andere Möglichkeiten.

Diese können sich sowohl als schwieriger, aufwändiger oder eben auch leichter, angenehmer herausstellen.

Ein Umdenken über geplante Wege, neue Wege und die daraus folgenden Alternativen ist eine der Qualitäten dieser Stufe.

Lady Martina

Im neuen Stall ist langsam Routine und damit Ruhe eingekehrt.

Es ist viel weniger Arbeit ihn sauber zu halten, wir müssen nicht mehr mitten in der Nacht bei unerwartetem Regen zu den Eseln laufen, um ihnen Decken über zu werfen. Der Raum ist groß und hell und immer angenehm temperiert. Es war ein gute Entscheidung die Esel umzuziehen.

Tagsüber kommen die Tiere für etwa 8 bis 9 Stunden raus auf die Weide, wo sie noch ihren alten Offenstall und das Weidezelt nutzen können. Abends holen wir sie jeweils zu zweit von der Weide, reinigen die Hufe, machen die Abendfütterung mit Heucobs, Mineralien und Fohlenfutter und dann sind sie bis zum nächsten Morgen im Stall. Innen und außen können sie sich frei bewegen, haben Heu und Stroh zu freien Verfügung.

Der Weg zwischen Stall und Weide besteht zum größten Teil aus Betonboden, so wie auch der kleine Paddock am Stall.

Schon jetzt zeigt sich ein deutlicher Unterschied bei den Hufen. Gerade erst hatten alle Hufe einen "Frühjahrsschnitt" und nur bei einem einzigen Huf lag etwas Strahlfäule vor. Der entzündete Ballen von Soupline ist sauber abgeheilt und an dieser Stelle machen wir mal etwas (berechtigte) Werbung für "Kevin Bacons Hufsolution". Das beste Mittel gegen akuten Gammel an den Hufen, das wir in 9 Jahren jemals hatten.

Der Betonboden sorgt außerdem für einen guten und physiologischen Abrieb der Hufe. Sogenannte Schnäbel (also zu lang ausgewachsene Hufspitzen) sind damit Geschichte.

Unsere Fohlen entwickeln sich toll. Kyan ist ein echter Prachtkerl, ein stabiler und nervenstarker Junghengst mit gesunder Neugier und einer für sein Alter ungewöhnlich souveränen Ausstrahlung. Kalimero, drei Monate jünger, ist noch ein richtiges Kind mit jeder Menge Flausen im Kopf. Doch schon lassen sich beide souverän am Halfter führen, sind brav bei der Hufpflege und lassen sich gerne bürsten. Noch haben sich keine ernsthaften Interessenten für ihr zukünftiges Für-Immer-Zuhause bei uns gemeldet, aber das hat ja auch noch den ganzen Sommer Zeit.

Jonathan Strange & Mr. Norrell

von Susanna Clarke 

Wir schreiben das Jahr 1806. Seit Jahrhunderten gibt es keine Zauberei mehr in England. Doch während auf dem Festland der Krieg gegen Napoleon tobt, entdecken die Zaubereihistoriker, dass es noch einen praktizierenden Magier gibt: Mr. Norrell, ein Einzelgänger, der zurückgezogen in Hurtfew Abbey in Yorkshire lebt. Noch ehe sich Regierung und High Society von dieser Überraschung erholt haben, taucht ein zweiter Zauberer auf: der junge, charismatische Jonathan Strange. Die beiden Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, schließen sich im Dienste der Krone zusammen, um in den Krieg einzugreifen. Doch Strange wird von der dunklen, mysteriösen Magie des Rabenkönigs angezogen, des größten Zauberers aller Zeiten. Um mehr über ihn zu erfahren, riskiert er sogar die Freundschaft zu seinem Mentor. Doch Mr. Norrell hat ebenfalls ein magisches Geheimnis, das ihn und alles, was er sich aufgebaut hat, zerstören könnte, wenn es jemals ans Licht käme ... 

Herzhafte Vitaminbombe

Jetzt kommt der Frühling und damit auch die ersten grünen Wildpflanzen. Was im Winter mit Endiviensalat funktioniert, geht jetzt mit frisch gestochenem Löwenzahn. Aber Achtung! Nur Pflanzen nehmen, bei denen sich noch keine Knospen in der Mitte gebildet haben – danach sind sie zu bitter. 

In meiner Kindheit waren die Felder voll von Leuten mit Taschen, die "Zigori stechen" gingen (ich weiß nicht, warum das in Tirol so heißt, mit der Wegwarte hat es nichts zu tun). Es war immer ein kleines Abenteuer und die Belohnung war ein schmackhaftes Essen in Zeiten, wo man noch nicht alles zu jeder Jahreszeit im Supermarkt bekam.

Wir brauchen:

entweder fein geschnittenen Endiviensalat oder frischen Löwenzahn/Frisèe geht natürlich auch

Kartoffeln

Essig

Öl

Salz 

Pfeffer

gemahlener Kümmel

heiße Gemüse- oder Rinderbrühe

hartgekochte Eier 

etwas Kürbiskernöl

Die genauen Mengenangaben fehlen, weil es sehr nach persönlichem Geschmack geht, wieviel man jeweils nimmt.

Die Kartoffeln kochen und noch möglichst heiß schälen. Die heiße Brühe, Salz, Pfeffer, Kümmel, Essig und Öl mischen. Die Marinade sollte gut salzig und leicht säuerlich sein. Die Kartoffeln in Scheiben in die Marinade geben und darin auskühlen lassen. Mehrmals zwischendurch wenden.

Nach dem Durchziehen die Eier klein schneiden, mit dem geschnittenen Salat und dem Kürbisöl unterrühren und direkt servieren.

Dieser Salat macht richtig satt und eignet sich deshalb als ganze Mahlzeit, Frikadellen oder Bratwürstchen passen aber auch sehr gut dazu.

Gutes Gelingen 

Lady Uschi

Wissen ohne Weisheit ist wie eine Last Bücher auf dem Rücken eines Esels.

Aus Japan

Die NASA betreibt zwei identische Satelliten. Diese umkreisen die Erde und messen regelmäßig den Abstand zu einander. Dies dient dazu, Abweichungen der Gravitation zu entdecken. Ihre Spitznamen sind „Tom“ und „Jerry“, da sie sich gegenseitig „jagen“.

Säugetiere über 5kg benötigen alle etwa 21 Sekunden, um ihre Blase zu entleeren. Wissenschaftler nennen dies das „Gesetz des Urinierens“.

Der Grönlandhai erreicht erst im Alter von 150 Jahren seine Geschlechtsreife. Mit einer Lebenserwartung von geschätzt bis zu 500 Jahren ist er zudem das langlebigste Wirbeltier auf dem Planeten.

Gooding ist ein Spendenportal, bei dem ihr mit Provisionen auf eure Online-Einkäufe in euren Lieblingsshops gemeinnützige Vereine unterstützen könnt – Auch uns könnt ihr dort unterstützen. Natürlich absolut kostenfrei.

Unser aktueller Prämienstand beträgt € 417,02.

Einen ganz herzlichen Dank Allen, die unserem Aufruf gefolgt sind und uns auf diesem Weg unterstützen!

Betterplace

Wir haben ein Projekt bei Betterplace: Nötiger Umbau des Eselstalls.

Die Esel sind nun in den ehemaligen Pferdestall in der Scheune eingezogen. Es wurden Ausräumarbeiten, Abrissarbeiten, Stromneuverlegung, Wasserneugestaltung und Vieles mehr erfolgreich fertiggestellt.

Einige noch notwendige Arbeiten sind für den Sommer geplant, wenn die Esel auf der Sommerweide stehen.

Von den angesetzten 500,00 Euro haben wir von Euch bereits 140,00 Euro als Spenden erhalten. Vielen Dank !

Wunschliste bei Amazon

Für allerlei benötigte Dinge in allen möglichen Preislagen, haben wir bei Amazon eine Wunschliste. Dort finden sich natürlich viele Produkte für unsere Esel, Literatur, Bastelmaterialien, Werkstoffe, etc.

Im vergangenen Monat haben wir zwei Hufpflegeprodukte für unsere Esel, spezielles Mineralfutter für Fionn und seine empfindliche Haut und Servietten mit Eselmotiv bekommen. Dankeschön!!

Es stehen keine Feste oder Veranstaltungen an. Aufgrund der aktuellen Lage sind auch keine Besuche möglich.

Wir hoffen, dass sich die Lage bessert und wünschen Euch Gute Gesundheit!

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