Manche Dinge sind schwer in Worte zu fassen – Die Wahrheit gegen die Welt -
Hätte ich mir vor 10 Jahren, als ich 2008 das erste Mal im Forum des Avalonordens aufschlug, mir selbst mitgeteilt, was ich heute weiß und bin, ich hätte mich noch nicht mal verstanden.
Ich empfinde das Sprichwort: Erkläre einem Schmetterling den Winter; als passend.
Geld machte mir Angst, Verlust machte mir Angst, Alleinsein machte mir Angst.
Doch war ich mir dieser meiner Ängste gar nicht bewusst, so dass sie alles beeinflussten, was ich tat, fühlte und dachte.
Der erste Besuch in Biedershausen dauerte dann noch ein Jahr. Und hätte ich nicht im Forumswettbewerb mit dem neuen Bannerlogo gewonnen, wäre ich vielleicht nie dort gelandet. Auch die Nachfrage von SirThomas: "Wann holst Du denn deinen Gewinn ab?" drängte mich zu einer Entscheidung.
Wahhh und was hasste ich echte Entscheidungen!
Und es sind und werden immer mehr davon.
Im Job war ich beflissen und fühlte mich doch angegriffen. Und das wurde ich dadurch auch. Der Verdienst war überlebensfähig und Aufstiegsmöglichkeiten sah ich keine.
Glaubenssatz: Alle doof, außer ich.
Heute bin ich in leitender Position und habe viele Zuständigkeiten. Ich reise an verschiedene Standorte, wobei ich Menschen begegne, die so sind, wie ich war.
Und doch: Ich habe mich eigentlich gar nicht verändert!
Anmerkung:
Dieser Text ist voller Konjunktive und voller Schichten. Für mich genauso stimmig.
Lady Martina |