In diesen Monat wurde richtig viel geschafft, Türen im Hof und im Seminarraum gerichtet, Kies geschleppt, der Balkon von alten Fliesen befreit und neu verputzt. An vielen Ecken konnten wir altes Holz, Steinbruch und Ziegel verräumen und unter anderem in die neue Kräuterspirale einarbeiten. 

Einen Teil der alten Stromleitungen im ersten Obergeschoss konnten wir entfernen und einen neuen, größeren Sicherungskasten anbringen. Im Gästebad wurden die Tür und die Holzverkleidung fertig lasiert und ein Schränkchen aufgehängt. Neue Pfähle für eine weitere Benjeshecke haben wir aus Haselholz auf der Kreissäge zugeschnitten und gesetzt. 

Der alte Waschtrog aus der Waschküche wurde dort entfernt und auf den Hof gestellt. Damit haben wir schon einige Male heißes Wasser zum Erwärmen unseres Pools produziert. Wir ernten ausserdem schon fleissig Zucchini, Salat, Tomaten, Kartoffeln und Vieles mehr aus dem eigenen Garten. Um unseren Lagerplatz zu vergrößern und mehr Ordnung herzustellen, entsteht aktuell in einem der Kellerräume ein großes Lagerregal, das wir maßgeschneidert aus Balken und Latten selbst bauen.

Am 04.August feierten wir Lammas, das Fest der ersten Ernte.

Von der diesjährigen leckeren Ernte wurde zum Fest aufgetischt, am Nachmittag ernteten wir alle gemeinsam Kartoffeln aus unserer Kartoffelkiste für ein Kartoffelfeuer und feierten bis spät in die Nacht.

 

 

Aus unserem Buch:

Die Quelle weist immer auf das Prinzip des Lebens hin, stellt die Frage danach, ob etwas frei fließen und sich entwickeln kann, oder ob es zurückgehalten und gehemmt wird. Sie weist auf Fähigkeiten, Talente, Geschenke für die keine (Gegen) Leistung zu bringen ist.

 

Persönliches:

Die Quelle ist einer der vier Sonderpositionen innerhalb eines druidischen Ordens. Sie steht für das Leben an sich. Ist jeder Berührung bewusst und berührt mit der Gabe der Freude des Lebens. Sprudelnd, frisch. Doch auch rein und klar, unverfälscht und endlos.

Doch warum sind es vier Position? Wer bereits mit Tarotkarten gearbeitet hat, kennt vielleicht die ein oder andere Karte, die für Kraft oder auch Macht steht. Diese ist meist mit 4 Eckpfeilern, die Sicherheit nach allen Seiten hin gibt, dargestellt. Dass es keine Missverständnisse gibt, unsere Karten sind keine Tarotkarten ! Sie sind Karten zur Selbstfindung, Bestandsaufnahme und dem dazugehörigen Lösungsweg. Dabei gibt es immer einen Eigenanteil, ein eigenes Tun, ein eigenes Umdenken. Grundlage dazu sind die druidischen Lehren.

 

Die Energie der Quelle steht jedem zur Verfügung, so wie alles was ist, in uns zu finden ist. Wie Hermes Trismegistos bereits auf den Smaragdtaffeln schrieb,

wie innen so auch aussen.

So kann jeder in dieser Energie handeln. 

Um die Energie der Quelle und die Sonderweihe zur Quellhüterin differenzieren zu können hier eine Erklärung:

Alle was ist, kann die Quellenergie nutzen.

Die Sonderposition durch die Sonderweihe IST die Quelle.

 

Als Karte des Monats sind folgende Aspekte beachtenswert:

Öffnest Du Dich?

Bist Du bei Dir?

Erkennst Du was nötig ist?

 

 

Einen Zuchthengst zu halten, stellt vor ganz besondere Herausforderungen. Die artgerechte Haltung eines Poitou-Hengstes fordert für ihn eine angestammte Weide mit Stallbereich, auf dem er ständig bleiben kann, denn er ist ortstreu. Idealerweise kann er von dieser Weide aus am Leben "seiner" Menschen teilhaben, zum Beispiel mit Kontakt zu Haus und Hof. Zusätzlich muss er einen Sozialpartner haben, da die Stuten nicht ständig bei ihm sein können. Also einen Wallach, Pferd oder Maultier/esel. Das Verlassen des eigenen Reviers löst bei einem Hengst Streß aus, also kann er auch nicht ausgeführt oder geritten werden, sondern nur auf seiner Weide gepflegt und trainiert. Der Hengst kann in öffentlichen Bereichen durchaus "blind" und damit unberechenbar und gefährlich sein, wenn Rossedüfte von Eseln oder Pferden ihn erreichen.

Stuten dagegen wandern in Freiheit in Kleingruppen umher und werden für die Zucht zu den Hengsten gebracht, idealerweise im Frühjahr bis längstens September.

 

Abgesehen von dem besonderen Aufwand der Versorgung von Hengsten, sind sie auch sehr laut, denn seine - für jeden Dinosaurierfilm geeignete - Stimme wird ebenso wie Kot und Urin von ihm genutzt, um sein Revier zu markieren. Alleine die Lautstärke des Hengstes macht es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, ihn innerorts einer Gemeinde wie Biedershausen direkt an unserem Hof zu halten. 

Wir schätzen die Anschaffungskosten für Hengst, Weidegrund, ganzjährige frostfreie Wasserversorgung, Unterstand (inklusive Baugenehmigung), feste Einzäunung, hochwertiges Zaungerät auf insgesamt etwa 25.000 €

 

Natürlich könnten wir dann auch fremde Stuten aufnehmen und von unserem Hengst decken lassen. Pro Deckakt liegt der Preis bei ca. 300-350€ Euro plus Pensionskosten der Stute. Mit der Zeit gäbe es dann eine Refinanzierung.

 

Das mit dem A und B Buch

 

 

Der Ursprung der Rasse liegt in Nordafrika, die früheste Erwähnung stammt etwa aus dem 10. Jahrhundert. Ihr Haupteinsatzgebiet war die Zucht von großen, starken Maultieren, die bis ins 18. Jahrhundert von Frankreich aus ins die ganze Welt erfolgte. 

Im Zuge der Motorisierung wurden Maultiere immer weniger gefragt und im Jahr 1972 gab es nur noch eine geringe Zahl reinrassiger Poitou-Esel. Die Zahlen, die sich dazu finden lassen, schwanken zwischen 25 und 45.

 

Das französische Landwirtschaftsministerium begann die Zucht der Baudet de Poitou besonders zu fördern. Es wurde ein Zuchtbuch B geöffnet, in dem alle Stuten aufgenommen wurden, die durch Kreuzung mit dem katalanischen Riesenesel einen Blutanteil ab 50% besaßen. Zuchthengste mussten immer mindestens 99% Blutanteil haben, so dass sich von Generation zu Generation der Blutanteil der reinrassigen Poitou-Fohlen erhöhen konnte. Ab der Generation F7 werden diese Fohlen automatisch in das A-Zuchtbuch in Frankreich aufgenommen.

Einzelne Stuten können nach Vorstellung bei einer Körkomission aus dem B in das A Buch aufgewertet werden, wenn sie den Rasseprofil besonders entsprechen. In das B-Buch können inzwischen keine neuen Esel mehr aufgenommen werden, nur noch Nachzuchten bereits eingetragener Tiere. Dadurch sollen über die Jahre immer mehr Tiere in das A-Buch hochgezüchtet werden, und schließlich das B-Buch entfallen.

 

Shape of Water – Das Flüstern des Wassers

 

Inhalt: Die stumme Elisa (Sally Hawkins) ist während des Kalten Krieges in einem Hochsicherheitslabor der amerikanischen Regierung angestellt, wo sie einsam und isoliert ihrer Arbeit nachgeht. Doch als sie und ihre Kollegin und Freundin Zelda (Octavia Spencer) ein streng geheimes Experiment entdecken, das in dem Labor vorangetrieben wird, ändert sich Elisas Leben für immer. Sie freundet sich mit dem mysteriösen Fischwesen (Doug Jones) an, das dort in einem Tank gefangen gehalten wird. Ihre Gefühle für die Kreatur werden immer intensiver und zusammen mit ihrem Nachbarn Giles (Richard Jenkins) fasst sie schließlich den Entschluss, den Amphibienmann aus den Händen der Regierung zu befreien - allerdings steht die Liebe unter keinem guten Stern, denn nun wird das Paar gnadenlos vom Militär und dem Laborleiter Strickland (Michael Shannon) gejagt, die das außergewöhnliche Geschöpf und seine heilenden Kräfte bei einem Kriegsausbruch gegen die Sovjets einsetzen wollen

 

Wunderschönes Märchen, tolle Bilder, Romantisch, Spannend, mit einer ganz außergewöhnlichen Hauptdarstellerin. Es lohnt sich also grundsätzlich ihn zu sehen, allerdings haben mir ganz persönlich die letzten 15 Minuten nicht gefallen, das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

Am 11.+ 12. August findet das jährliche Dorffest in Biedershausen statt.

Jede Hilfe ist gerne gesehen, die Dorfgemeinschaft wird gerne unterstützt.

Wir werden, wie in jedem Jahr, mit dem Hofladen dabei sein.

 

Am 25.+ 26. August ist Landmarkt in Martinshöhe. 

An einem halbschattigen Plätzchen wird der Avalonorden einen Stand haben.

Angeboten werden unter anderem unsere Essenzen, Steinesets und verschiedene Gemälde von Lady Birgit.