Offizielle Zusammenfassung: „Charlie Brookers Anthologieserie Black Mirror ist eine Sammlung dystopischer Visionen unserer nahen Zukunft. Jede der einzelnen Episoden erzählt dabei eine eigene Geschichte und verfügt über einen individuellen Cast. Als vereinendes Element fungiert folgender Grundgedanke: Wie leben wir Menschen in unserer modernen, von Technik geprägten Welt?“
Alle Episoden widmen sich dem Menschen in einer (alternativen?) Realität des technologischen Fortschritts, in der einzelne Aspekte und Entwicklungen weitergedacht und bestimmte moralische Bremsen entfernt wurden. Sie fragen nach dem „Was wäre wenn?“-Prinzip und kippen eine gute Prise bösartigen Zynismus, Voyeurismus und Misanthropie hinzu. Unserer Gesellschaft wird ein Spiegel vorgehalten der die schlimmsten Folgen von bereits begonnenen Entwicklungen weiter spinnt.
Nach der ersten Folge war ich unsicher, ob ich das weiter ansehen will, denn ich war wirklich angewidert. Doch schossen mir im Nachhinein immer wieder Szenen des Films durch den Kopf, verbunden mit dem Empfinden etwas geradezu perfekt Inszeniertes und Gespieltes gesehen zu haben. „Eindringlich“ und „Nachdenkenswert“ würde ich es beschreiben. Also habe ich weiter geschaut.
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