Unser Juli 2022

Der Juli war heiß und trocken, wie fast überall sonst auch. Die meisten Außenarbeiten, wie Sensen, Gelände säubern oder Esel versorgen haben wir daher wenn möglich sehr früh oder spät am Tag erledigt. Unser großer Pavillon auf dem Hof war ein willkommener Schattenplatz für Pausenzeiten.

Im Haus wurde im Gemeinschaftsraum an der Elektrik und an der Deckenverkleidung in kleinen Schritten weiter gearbeitet.

Außerdem haben wir den Monat genutzt, um uns auf einen Markt vorzubereiten. Nach der langen Pause freuen wir uns schon sehr darauf, mit unserem Bogenstand und dem Hofladen teilnehmen zu können.  Unser Pfeilfangnetz ist überprüft und die Halterungen verbessert, die Waren des Hofladens sind gesichtet und einige neue Produkte ins Angebot aufgenommen. Und wir haben neue Pfeile bekommen! Nun hoffen wir auf regen Besucherzustrom, wenn wir am 13. August zum Mondscheinmarkt nach Eppenbrunn fahren.

Dann waren wir noch im Wald fleißig am arbeiten. Wir haben Bäume gefällt und in passende Stücke geschnitten. Inzwischen haben wir sogar gelernt, Rinde zu Schälen.  Nun liegen fünf „nackte“ Fichten im Wald zum Trocknen und warten drauf, dass wir sie verbauen. Daraus soll ein Sommerunterstand für unsere Esel entstehen.

 


Wissenswertes

Der Grosse Zeh trägt 40 Prozent unseres Gesamtgewichts

Ohne den kleinen Finger ist unsere Hand um 50 Prozent schwächer

Der durchschnittliche Mensch verbringt 5 Jahre seines Lebens mit Blinzeln


Denkanstoß

„Und was heißt Demokratie als Lebensform? Doch nur dies: dem Menschen, gleichviel wer er sei und woher er käme, als Mensch zu begegnen.” ~ Theodor Heuss