Produkttest: Lotta Curls

LottaCurls Set

Locken ohne Hitze verspricht das junge Startup. Ich gebe zu, ich war skeptisch als mir das Haarband als die neue Sensation empfohlen wurde.  Es gibt bereits so viele Techniken, um sich Locken und Wellen in die Mähne zu basteln und ich darf behaupten ich habe einen Großteil davon bereits ausprobiert.
Ob 30s Wasserwellen mit Kämmen, 40s Pincurlsets mit Klämmerchen und Trockenhaube, Flechttechniken, Klettwickler, Schaumgummiwürste, Bademantelgürtel, sämtliche Duttvarianten, Lockenstab, Glätteisen, automatische Curler uvm. alles bekannt. Wenn also etwas als Innovation daherkommt erinnere ich mich meist schnell an gelungene oder eher lustige Experimente und denke mir „been there done that“.
Dennoch war ich neugierig, was das Lotta Curls draufhat. Denn einen Nachteil hatten meine bisherigen Varianten allesamt: Das Styling dauert, die Accessoires nerven im Schlaf oder halten schon gar nicht bis zum nächsten Morgen.  Die mit einem Augenzwinkern angepriesene „Dornröschenschlafgarantie“ kam mir also gerade recht.

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Rezept: Sonnengelbe Erfrischung

Zutaten, Kurkuma, Ingwer, Limette

Ihr kennt sicher bereits Rezepte für aromatisiertes Wasser als Alternative zu Limo und Co.: Leckere Zitrusfrüchte oder Ingwerscheiben, ja sogar einfache Salatgurke werden in eine Karaffe mit Wasser gelegt. Dieses nimmt den Geschmack an und wirkt umso erfrischender und leckerer.

Neulich habe ich den Tipp bekommen, doch einmal Kurkuma hinzuzufügen. Bisher kannte ich es nur als Bestandteil von Currys. Ja genau, das Gewürz das alles so herrlich intensiv Gelb färbt. Nicht umsonst wird sie auch Gelbwurz genannt, also bitte Vorsicht bei der Handhabung! Dem enthaltenen Cumin werden viele positiven Eigenschaften nachgesagt, antioxidativ, verdauungsfördernd, entzündungshemmend soll es sein. Bitte achtet selbst darauf, ob ihr Kurkuma vertragt und übertreibt es nicht mit der Menge.

Gesagt getan, los gehts.

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Werkzeug vs. Kraftgegenstand


Die wohl bekanntesten Gegenstände, die von Schamanen genutzt werden, sind Trommeln und Rasseln. Sie werden auch oft als „das Pferd, auf dem der Schamane reitet“ bezeichnet.
Wer schon einen Schamanen bei seiner Arbeit gesehen hat, konnte sicher beobachten, dass zu diesem „Pferd“ eine sehr persönliche, mitunter sogar innige Beziehung besteht.
Sehen wir uns so eine Schamanentrommel mal näher an:
selbst gebaut (kann, muss nicht)
bemalt und/oder verziert
geschmückt
 
Fragt man den Schamanen, ob man „auch mal darauf trommeln könne“ kann es passieren, dass dieser Wunsch abgelehnt wird. Da kommen dann so Sätze wie „die ist geweiht“, „das mag sie nicht“ und ähnliches. Sie einfach zu nehmen wird als sehr unhöflich gewertet.
 

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Hörbuchtipp: Das Buch der gelöschten Wörter (3 Bände)

von Mary E. Garner, Gesprochen von Ann Vielhaben

Titel: Der erste Federstrich, Zwischen den Seiten, Die letzten Zeilen


Inhaltsangabe
Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung „Mrs. Gateway’s Fine Books“ verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr…
Begleite Hope Turner zwischen die Seiten und tauche ein in die magische Bücherwelt!

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Unser April 2023

Der April hat gefühlt dreimal täglich das Wetter gewechselt. Die ersten frühlingshaften Tage lockten uns nach draußen, um Haus und Hof aus dem Winterschlaf zu holen. Dabei wurden wir mehr als einmal nass.

Auf dem Gelände haben wir begonnen, allerlei Gewächse zurückzuschneiden. Bei unseren Brombeeren verwenden wir jetzt eine akkubetriebene Kettensäge. In einer Ecke des Grundstückes wohnt quasi die „Mutter aller Brombeeren“. Ihre Hauptranken sind so dick wie Kinderarme. Sie wohnt dort nun immer noch, allerdings nur noch sehr kurzgeschnitten über dem Erdboden. Sie auszugraben ist völlig sinnlos: Schon als wir hier eingezogen sind, hatte sie ihr Wurzelwerk bis ins Nachbargrundstück und unter einer alten Stützmauer gesichert gezogen. So ringen wir jedes Jahr mit ihr um den Platz für unseren Garten und den Eselzaun.

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