Unsere Esel im November 2022

Es war ein harter Monat für die Versorgung unserer Esel. Zu Anfang hatten diejenigen, die mit den Tieren arbeiten und sie versorgen knapp zwei Wochen einen akuten Covid-Infekt. Wie im Monatsbericht geschrieben: „Je nachdem wer gerade fit genug war, geradeaus schauen und laufen konnte, ging zu den Eseln zum Füttern, Putzen, Ausmisten. Bisher alltägliche Dinge wie Hufe auskratzen wurden zu einer erschöpfenden Arbeit, die den ganzen Tag brauchte. Sich zu bücken und einen Huf anzuheben führte schnell zu Schwindel, Schweißausbrüchen und Luftnot. Eine Schubkarre mit Mist zu schieben fühlte sich so schwer an wie einen halben Elefanten zu transportieren. „
Wir beschränkten uns in der Versorgung auf das absolut Notwendigste und ließen das Bürsten auch mal ausfallen. Erst nach und nach wurden wir wieder belastbarer.
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Haushalts-Tipp: Platzsparendes Zusammenlegen von Socken

Gerade im Winter quillt meine Sockenschublade immer regelrecht über. Wollsocken brauchen ziemlich viel Platz. Geht es dann ans Kofferpacken, wird es erst recht kompliziert. Gefühlt ist der Koffer nach 5 Paar Socken und zwei Wollpullovern schon voll.

Für Socken gibt es einen klasse Trick, den ich schon eine Weile verwende:

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Unser November 2022

Der November war für uns im Vereinsheim eine unerwartete Herausforderung. Nach all der langen Zeit, in der wir der Pandemie weitestgehend entgangen sind, hatte es uns alle nun doch erwischt. Dabei wurden wir mit Vielem konfrontiert, was wir vorher nur aus der Theorie kannten.

Natürlich gab es den ersten Ausbruch und positiven Nachweis der Infektion ausgerechnet am Wochenende, als die regulären Arztpraxen in unserer Gegend bereits geschlossen hatten. So waren wir darauf angewiesen, für den Risikopatienten kurzfristig über den hausärztlichen Notdienst das dringend benötigte Corona-Medikament Paxlovid zu erhalten. Wir kannten bereits die rechtlichen Vorgaben des Bundes, unter welchen Umständen und wie kurzfristig dieses Medikament zu nehmen sei. Nur der verantwortliche Arzt schien davon nicht nur nichts zu wissen, mehr noch, er weigerte sich auch komplett uns zuzuhören. Wir mussten dann andere Verbindungen nutzen, um schließlich doch noch eine Verordnung zu bekommen. Wir waren regelrecht entsetzt, wie alleine wir damit plötzlich waren und wie schlecht die ärztliche Versorgung im Notfall ablaufen kann.
Nach drei Tagen hatte es schließlich nach und nach auch alle anderen Hausbewohner erwischt. Durch die räumliche Nähe war das gar nicht zu vermeiden, trotz all unserer sofort getroffenen Vorsichtsmaßnahmen. Unsere eigene Hausarztpraxis hatte dann zum Glück bereits wieder geöffnet und wir bekamen die Versorgung, die wir uns erhofft hatten.

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Filmtipp „Schlummerland“ (Netflix)



Inhaltsangabe: Die elfährige Nemo (Marlow Barkley) lebt mit ihrem abenteuerlustigen Vater Peter (Kyle Chandler) am Meer. Er hat ihr alles beigebracht, was man über die raue See wissen muss und ihr auch das Segeln beigebracht. Als Peter eines Tages verschwindet, muss Nemo zu ihrem langweiligen Onkel ziehen, den sie kaum kennt. Die neue Umgebung und die Schule überfordern sie. Da entdeckt sie in ihren Träumen den Weg in ein magisches Reich: Schlummerland. Dort begegnet sie Flip (Jason Momoa), einer gehörnten Mischung aus Mensch und Monster. Flip behauptet, dass er Peter aus seinen Tagen als Räuber kennt – damals segelte das Duo von Traum zu Traum und stahl Dinge aus den Träumen anderer Menschen. Ist Peter deshalb verschwunden? Nemo und Flip machen sich auf die Suche nach Peter und erleben dabei jede Menge Abenteuer in Schlummerland.
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Einfach mal „Bitte“ sagen

Frisch Initiierte haben eine ganz besondere Gabe: Sie können alles, verstehen alles und sind allen Herausforderungen gewachsen – so fühlt es sich jedenfalls an. Und das ist gut so, denn Mut, Neugier und der Tatendrang sind grenzenlos, entsprechend auch frische Kraft, die so ein neues Leben am Beginn begleitet. So ging es auch mir nach meiner schamanischen Initiation. Die Prüfungen, die ich ablegen musste haben mir gezeigt was möglich ist.
Selbstverständlich braucht so ein Frischling auch ein rituelles Krafttier, das als Begleiter und Helfer zur Seite steht.
Mein Lehrer wies mir im Zuge eines Rituals ein Stück Wald zu und forderte mich auf, mein Krafttier zu finden. Kein Problem, so mitten im Wald wimmelt es ja nur so von Gekreuch und Gefleuch… dachte ich.
Was ich damals zwar wusste, aber noch nicht verinnerlicht hatte war die Tatsache, dass Rituale Räume schaffen können, die sich aus der menschlichen Wirklichkeit herausheben.

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