In den letzten Beiträgen habe ich die Besonderheiten und Merkmale der 3 Welten des schamanischen Weltbildes Oberwelt/Mittelwelt/Unterwelt kurz beschrieben. Nun geht es bei den Reisen in diese Welten darum, die Verbindungen zu finden und die Anteile der Unterwelt und der Oberwelt in der Mittelwelt zu entwickeln, zu integrieren und somit zur vollen Wirkung kommen zu lassen,
Fähigkeiten, die als Schatten unerkannt, vielleicht sogar verdrängt waren und göttliche Inspiration, deren Kraft undenkbar war, sind das Potential, das unser Leben an sich zu einem erfüllten Ganzen aus uns selbst führen können.
Natürlich streben die meisten vorrangig danach, im Licht – der Oberwelt – nachzusehen, was die göttliche Inspiration „so zu bieten hat“. Leider erweist sich das oft als recht schwierig, wenn die Zerrbilder der Unterwelt sie in einem völlig anderen Bild erscheinen lassen.
Sinnvoller ist es nach meiner persönlichen Erfahrung, erst die Wesen der Unterwelt willkommen zu heißen, sie zu integrieren. Dann öffnet sich der Weg zur Oberwelt ganz von selbst und aus der bis dahin erworbene Reisesicherheit resultiert auch eine zweifelsfreie Zuordnung.
Wie erkennt man die Übergänge?
Das Ziel ist die Mittelwelt, so ist der einfachste Weg, die Übergänge aus der Perspektive der Mittelwelt zu betrachten. Viele dieser archtetypischen Bilder sind aus Märchen und Legenden bekannt und für jeden gibt es individuelle Wege, die leichter zu gehen sind oder schwieriger – das hängt von den Prägungen in der Kindheit, den eigenen Ängsten und der Vorstellungskraft ab.
Beispiele für Wege in die Unterwelt:
Brunnenschächte, Höhleneingänge, Wege in einen dunklen Wald, Rolltreppen, Kellertreppen usw.
Beispiele für Wege in die Oberwelt:
Himmelsleitern, Fahrstühle, Dachbodentreppen
Um diese Welten detailliert kennen zu lernen, bieten wir über hofladen@avalonorden geführte Reisen in innere Welten an.
Eine schöne Zeit
Lady Uschi
Nemeton dwr Collen